Heute hat es uns mal wieder erwischt. Kontakt mit Farangs (so titulieren Thais weißhäutige Touristen), und dann noch auf der Golfrunde. Bob und Niki (?), ein Paar aus Kanada, begleiten uns auf der Golfrunde in Springfield. In der Golfhochburg Hua Hin erstmal nichts außergewöhnliches, aber trotzdem nicht unser Ding. Nach dem üblichen small talk am ersten Abschlag lotet man sich aus und findet sich sympatisch oder auch nicht. Das Letztere trifft heute zu und so machen wir dieser menage á quatre am 9. Loch ein Ende und lassen die Zwei alleine weiterspielen. Ihnen ist´s recht, uns allemal. Das Geschrei und rumkommentieren nach jedem schlechten Schlag geht uns erheblich auf den Wecker und so sollen sie doch vor uns her spielen, die mit ihrer Elektro-Karre und wir traditionell zu Fuß. Auch unseren Caddies kommt die neue Aufteilung wohl entgegen und die Damen atmen sichtbar auf. So verläuft die Runde insgesamt suboptimal, Uwe hat seine üblichen Schwungprobleme und Annette ihre postoperativen Schmerzen und blinde Kontaktlinsen. Nach der Runde verabschieden wir uns ohne Mittagessen oder Dusche auf der Stelle, dieser von Farangs verseuchte Platz kann uns zukünftig gestohlen bleiben. Weissebescheid!
Da ist uns die Ruhe am Pool erheblich lieber, es kommen zwar neue Gäste noch und nöcher, aber keiner der neu eincheckenden Thais läßt sich blicken. Lesen, schwimmen, Internet, so geht der Nachmittag schnell vorbei und wir starten am frühen Abend einen neuen Versuch, ein geöffnetes Outlet vorzufinden. Das "Fly Now" hat erst vor einem Jahr eröffnet und hat die üblichen Modemarken im Angebot. Für uns ist nichts dabei und so schonen wir die Reisekasse. Die strapazieren wir wieder einmal bei uns im Restaurant bei Tom Yam Suppe und Thai-Nudeln. Das Sketolene (ein Mückenspray, im 7eleven erstanden) zeigt Wirkung und die Viecher lassen uns vorerst in Ruhe. Bis jetzt, beim Schreiben dieser Zeilen auf unserer Terrasse. Und wieder: Stich!!!
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