Dienstag, 20. März 2012

Standardprogramm

Bis auf unser selbst zubereitetes Frühstück ist fast heute alles eine Wiederholungstat. Wir starten früh zum Royal Chiang Mai Golf Resort und brauchen für die 25 km mehr als eine halbe Stunde. Der Verkehr ist im Vergleich zu den letzten Jahren dichter geworden, von den Folgen zweier Unfälle werden wir Zeugen. Die Runde auf dem Golfplatz absolvieren wir allerdings zügig, qualitativ eher nicht überzeugend. Ein schnelles Lunch bei unserer Thai-Oma – denkste! Omma hat schon zu, so fahren wir einmal um den Block und finden eine andere Mini-Garküche. Hier können wir wählen zwischen Nudeln oder Nudeln. Wir entscheiden uns spontan für Nudeln und werden nicht enttäuscht. Mit großem Bier und Cola sind wir mit € Zweifuffzich dabei.

Nach entspannender Ruhepause auf dem Zimmer und Balkon stürzen wir uns wieder mal in den täglichen Wahnsinn „Auto- und Mopedverkehr auf Thai“ und sind in einer halben Stunde im Herzen Chiang Mais am Whole Earth Restaurant angelangt. Das beste indische Essen außerhalb Indiens, sag´ ich mal… - Bhindi Masala, Chicken Kofta, Nan, Reis usw. Nicht billig, aber lohnenswert. Der Chef erkennt uns wieder und wir tauschen ein paar Nettigkeiten aus.
In wenigen Minuten sind wir auf dem Nachtmarkt, der größte Thailands. Längs der Hauptstraße gefällt es nicht so gut, auf dem angrenzenden Platz (Anusarn Market) ist die Atmosphäre viel besser. Viele Stände mit handwerklichen Erzeugnissen, meist aus Stoff, lassen die Scheine im Portemonnaie schnell dahin schmelzen. Die zahlreichen Katoeys (Transsexuelle Jungs) in ihren schicken Weiber-Outfits versuchen das neugierige Publikum auch zum Schmelzen zu bringen. Bloß schnell weg, im 7eleven kurz noch Drogen besorgen (Bier, Zigaretten) und zurück ins Jirung, dort steht die letzte Nacht an.

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